Die Mondnacht ohne Wolkenspiele,
Und woher kam dies schöne Haar.
Es waren Locken, ach so viele,
Schon bald ich davon trunken war.
Soviel der Anmut, keine Frage,
Da war erst nur mehr ein Gesicht,
Doch wenn ich es denn ehrlich sage:
Beim schönen Antlitz blieb es nicht.
Es wurden Schultern, wurden Arme,
Mit Fingern dran aus weißem Schnee,
Ein Torso auch aus Marzipane,
Hinunter bis zum großen Zeh.
Doch als ich daran knuspern wollte,
Und dies mir sehr plaisieren sollte,
Da sprach es aus dem hübschen Mund,
Der sich viel weiter oben fand:
Mein Liebster, willst Du von mir naschen,
Unter des Mondscheins Baldachin,
So solltest Du noch schnell erhaschen,
Drei Rosen von Sankt Valentin.